Wie du deine Zeit wirklich nachhaltig für dich nutzen kannst
Die Anforderungen des Alltags warten an jeder Ecke. Auf der Arbeit ist die To-do-Liste lang und der Druck enorm. Deadlines müssen eingehalten werden. Ein ständiger Kampf gegen die Zeit. Zu Hause schreien die Kinder nach Aufmerksamkeit. Die Wäsche stapelt sich und der Einkauf ist auch noch nicht erledigt.
Hallo Hamsterrad!
Kleine Auszeiten können schon Wunder bewirken. Diverse Studien belegen, dass regelmäßige Pausen die Leistung steigern und Müdigkeit vorbeugen. Dazu zählen auch regelmäßige Pausen vom Alltag.
Allerdings ist Auszeit nicht gleich Auszeit.
Der direkte Weg in eine Abwärtsspirale
„Richtig schön shoppen gehen.“
„Sich medial berieseln lassen.“
„Endlich wieder einmal ordentlich anstoßen mit den Freunden.“
Diese Auszeiten lassen deinen Alltag schnell in den Hintergrund rücken – was ok ist. Solange dir bewusst ist, dass es nur kurzweilig ist – mit geringen bis gar keinen Effekt für die Gesamtsituation. Der Grund dafür ist, dass während des Konsums von bspw. Medien oder Alkohol unser Belohnungssystem aktiviert wird. Unser Gehirn schüttet schnell eine große Menge Dopamin (Glückshormon) aus, was unseren Organismus für diesen Moment zufrieden stellt. Dieser enorme Dopaminschub flacht allerdings auch genauso schnell wieder ab. Das hat zur Folge, dass wir schon nach kurzer Zeit wieder bei der gleichen – wenn nicht noch größeren – Unzufriedenheit, wie vor dem Konsum sind. Die Folge ist meistens erneuter und vermehrter Konsum, um die Leere zu füllen. Der direkte Weg in eine Abwärtsspirale!
3 Tipps, wie du deine Zeit nachhaltiger zur wirklichen Auszeit machst
1. Körperliche Bewegung
Dass körperliche Aktivität gesundheitsförderlich ist, ist bereits in aller Munde. Körperliche Bewegung steigert zudem die Produktion der Glückshormone Serotonin und Endorphin, welche einen neutralisierenden Effekt auf unseren Stresshormonpegel im Blut haben.
2. Achtsamkeitsübungen & Meditation
Achtsamkeit und Meditation lässt unseren Mandelkern – Sitz des Angstzentrums – im Gehirn kleiner werden und unseren Hippocampus – verantwortlich für unsere Emotionen wie auch Lernprozesse – wachsen.
3. Dankbarkeit
Dankbarkeit ist ein Gefühl, welches im Kopf entsteht und den Vagusnerv aktiviert. Der wiederum stimuliert unser parasympathisches Nervensystem – du wechselst also in den Entspannungsmodus. Du fühlst dich entspannter und der Stress reduziert sich. Dies führt ebenso zur Senkung des Cortisolspiegels.
Wir verraten ein Geheimnis
Der Yoga ist so wunderbar, da es alle drei Dinge miteinander vereint. Durch die körperliche Praxis auf der Matte kommst du in Bewegung. Du schulst deine Achtsamkeit für Bewegung und Atem und übst dich in Wahrnehmung und Konzentration, welches wichtige Voraussetzungen für die Meditation sind. Die Dankbarkeit kommt ganz automatisch und du entscheidest, wem oder was du sie widmest.
Für eine ehrliche, nachhaltige Auszeit kann eine regelmäßige Yogapraxis dienen.
Einfach für einen Moment auf das Hier und Jetzt konzentrieren, sich in Dankbarkeit üben, regelmäßig Yoga praktizieren, neue Herausforderungen annehmen, mit Freunden und der Familie lachen und vor allem LIEBEN. Du kannst auch gerne einen unserer Workshops oder Retreats in und um Rostock besuchen. Dazu schau gerne Hier.